Nur aufgeladene Motoren werden im Tiguan angeboten und müssen den
Staub Namibias bei diesem letzten Test in allen Karosserieversionen
des Tiguan „schlucken". Volkswagen wird den SUV – und das
ist bislang einmalig – ausschließlich mit aufgeladenen Motoren
anbieten. Die TSI (Benziner) leisten 110 kW / 150 PS, 125 kW / 170
und 147 kW / 200 PS; die TDI (Diesel) entwickeln 103 kW / 140 PS und
125 kW / 170 PS.
In
erster Linie über die Frontpartie differenzieren sich die zwei
Karosserievarianten des Tiguan. Die Versionen „Trend&Fun"
und „Sport&Style" sind vorn für einen maximalen
Böschungswinkel von 18 Grad ausgelegt. Der noch stärker auf den
Geländeeinsatz abgestimmte Tiguan „Track&Field" verträgt
mit seiner Frontpartie Böschungswinkel von bis zu 28 Grad.
Beim
Testprogramm in Afrika liegen die Schwerpunkte aber weniger auf den
Motoren und Böschungswinkeln, sondern, wie skizziert, auf dem
letzten Check der Elektronik und des Fahrwerks.
Lange
bevor der erste Prototyp gebaut wurde stand fest: Der neue Tiguan
sollte ein extrem fahraktiver und sicherer SUV werden. Das
Entwicklungsteam zog in der Folge alle Register, um dieses Ziel zu
erreichen. In Afrika muss nun der Tiguan abschließend unter Beweis
stellen, dass er ein neutrales bis leicht untersteuerndes Handling
und einen außergewöhnlich niedrigen Wankwinkel zeigt.
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