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27.08.2007

  

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War der bisherige Rennverlauf gezeichnet von bis zu tausend Kilometer langen Tagesetappen auf russischen Fernstraßen - mit ihrer ganz besonderen Mischung aus kontrollierender und "Knöllchen" verteilender Staatsmacht und den auf individuelle Fortbewegung pochenden russischen Automobilisten - so ist nun das Ende aller Straßen erreicht.
Genau so wie die Teerpisten lassen die Teilnehmer der Transsyberia nun auch die waldreiche doch gerade deshalb auch eintönige Landschaft Sibiriens hinter sich. Ab nun gibt es keinen Baum und keinen Strauch mehr in der faszinierenden Mondlandschaft zu sehen - der härteste Teil der Transsyberia Rallye 2007 hat begonnen.

Und hart wird nun auch das Gelände: Messerscharfes Schiefergestein, Geröll und knochenharte Kamelgras-Buckel werden auf den folgenden Etappen ihren Tribut fordern. Gerade die 25 Cayenne-Teams umfassende Porsche-Armada, die bislang die Transsyberia-Rallye dominierte, wird von der mongolischen Hochsteppe stark gebeutelt - die Tage des Reifensterbens beginnen. Zweieinhalb Tonnen Gewicht in Kombination mit 385 PS sowie einer äußerst zügigen Fahrweise bringen die grobstolligen 18-Zoll Geländereifen im 55er Querschnitt an ihre Leistungsgrenzen: bis zu fünf Plattfüße pro Tag müssen die Porsche-Piloten über sich ergehen lassen - bei nur zwei im Fahrzeug mitgeführten Reserverädern.

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Dodge Ram Daytona 4x4
Foto: Dodge

 
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