Dieses Problem trifft selbst Weltklassefahrer wie Armin Schwarz, der auf der nur gut 100 Kilometer langen 9. Etappe von Ölgii nach Mankhan drei Platten fuhr und so die drucklosen Pneus immer wieder durchtauschte, um schließlich doch noch auf der Felge das Etappenziel zu erreichen. Die Führung im Gesamtklassement war damit für ihn und seinen Beifahrer Oliver Hilger verloren, am Ende des Tages stand der siebente Platz für die beiden auf der Ergebnisliste.

Über solcherlei Reifenprobleme kann das Suzuki-Werksteam nur staunen, das beide Fahrzeuge relativ problemlos ins Etappenziel gebracht hat. "Scheibenwaschen und alles sauber machen, habe ich meinen Mechanikern gesagt," flaxt Katja Poensgen, die ehemalige Motorrad-GP-Fahrerin, die nun den Suzuki Grand Vitara des einzigen Damenteams im Wettbewerb steuert. Und mit einem Seitenblick zum gebeutelten ehemaligen Rallye-Europameister Armin Schwarz: "Wir fahren halt einen Suzuki…"

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Foto: Dodge