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Outdoor-Kocher - Echt heiß



Mit Abstand am einfachsten in der Handhabung sind Gaskocher. Sie sind schnell zu entzünden, brennen rußfrei und die Flamme lässt sich leicht regulieren. Das Angebot ist weit gefächert und reicht von robusten Minikochern wie dem Markill Peak Ignition aus Titan bis zu  leistungsstarken Modellen wie dem Carena R, der auch große Suppentöpfe erhitzen kann. 

Der Haken an der Sache: Gaskocher sind nicht die erste Wahl für Globetrotter, die in frostige Regionen oder in große Höhen reisen wollen, da Butangas bei niedrigen Temperaturen schlechter verdampft und schnell an Leistung verliert. 

Durch die Verwendung von gemischten Propan/Butangas-Kartuschen kann man hier etwas Abhilfe schaffen, da Propangas einen besseren Heizwert als Butan hat. Allerdings sind solche Kartuschen nicht überall erhältlich und da sind wir beim zweiten Problem der Gaskocher: Nicht alle Kartuschentypen sind weltweit verbreitet. Neben den Klassikern mit Stechdornsystem haben sich vor allem Schraubkartuschen mit Ventil durchgesetzt, die den Vorteil haben, dass sie nach dem Kochen abgeschraubt und als Energiespender für die Gaslampe verwendet werden können.  

Nützlich ist auch ein Ventilkartuschenadapter als Zubehör (etwa 24 Euro), mit dem sich unterschiedliche Kartuschensysteme anpassen lassen. Damit sollte man in Nordeuropa wenig Probleme haben, während in Südeuropa das Kartuschensystem von Campinggaz weit verbreitet ist, das aber wiederum nicht zu den anderen Systemen kompatibel ist.

 
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