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Allrad im Winter - 
Die verschiedenen Allrad-Antriebssysteme im Vergleich

 

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Eine exakt entgegengesetzte Fahrweise ist bei den beiden straßenorientierten Allradlern angesagt. Mit Anlauf und viel Schwung meistern Swift und SX4 auch die steilsten Tiefschneestrecken erstaunlich leichtfüßig. Und im weichen Schnee stellt selbst die geringere Bodenfreiheit kein großes Problem dar. Zwar scharrt und kratzt es am Unterboden immer wieder, doch es kann ja in der weißen Pracht nicht viel kaputt gehen - im Gegensatz zum klassischen Geländeeinsatz, wo sich eine solche Fahrweise in aller Regel verbietet.

Viel Schwung vor jedem Steilhang benötigt speziell der Swift mit seiner Kombination aus kleinem Motor und langer Straßenübersetzung. Doch sein Allrad überzeugt im Tiefschnee. Dank des großen Drehzahlunterschiedes zwischen der permanent angetriebenen Vorderachse und der mitgezogenen Hinterachse schließt die Viscokupplung schnell und stellt so konsequent den Kraftschluss zu den Hinterrädern her. Leicht und handlich prescht der Swift 4x4 durch jede Tiefschneestrecke - auch im Drift, wenn der Fahrer nur konsequent genug auf dem Gaspedal stehen bleibt, schließlich stört hier kein ESP das fröhliche Treiben. 

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