Wer
die hohen 225er Räder montiert, muss sowieso eine Getriebeanpassung
vornehmen lassen: Dazu werden die Achsübersetzungen der drei
Antriebswellen des Sechsgang-Getirebes verändert, sprich: die Welle
mit den beiden ersten Zahnradpaarungen um 18 Prozent gekürzt, jene
mit den restlichen Vorwärtsgängen um zehn Prozent und beim Rückwärtsgang
um 17 Prozent. Damit lässt sich dann, den erfahrenen Offroader am
Lenkrad und die Aktivierung der Hinterachssperre vorausgesetzt, auch
mal eine steilere Uferböschung nach durchquerter Furt erklimmen.
Dafür sind dann auch zum entsprechenden Schutz der Bodengruppe, des
Tanks und der neuralgischen Motor-Getriebe-Unterseiten die von
Seikel entwickelten Alubleche bzw. Rohrkonstruktionen und für die
Karosserieflanken die robusten Schwellerleisten zu empfehlen.
Noch
einen Tick pistentauglicher wird der T5 4motion mit Räderkombinationen,
die noch einmal 43 mm mehr Bodenfreiheit bringen – doch dafür müssen
die Radhäuser bearbeitet werden. Eine Arbeit, für die Volkswagen
Nutzfahrzeuge seine Kunden auf einen Besuch bei Seikel vor Ort im
hessischen Freigericht verweist.
Für
weitere Offroad-Ambitionen fehlt dem Multivan Beach 4motion mit
Seikel-Fahrwerk dann letztlich nur noch eine vollwertiges
Untersetzungsgetriebe – aber das gibt es sowohl bei
Volkswagen-Nutzfahrzeuge wie auch bei Peter Seikel weder für Geld
noch gute Worte. Selig der VW T3 syncro mit 16-Zoll-Fahrwerk und dem
1+G-Getriebe, die wahren Fans weinen ihm noch immer eine Träne
nach...
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