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15.04.2006
Österreich: Lichtverwendung seit Einführung von "Licht bei Tag" von 75 auf 91 Prozent gestiegen -
ACHTUNG: ab 15.4. wird jedoch abkassiert
 
Erhebung unter rund 5.000 Fahrzeuglenkern - westliche Bundesländer Österreichs zählen eher zu den Lichtmuffeln

Heute endet die Schonfrist für Lichtverweigerer, dann wird gestraft. Der ÖAMTC hat eine Woche vor Strafbeginn die Einschaltquote bei 5.000 Autolenkern in den Bundesländern Salzburg, Wien und Niederösterreich erhoben. Im Vergleich zur Erhebung vom 15. November 2005, seit Einführung der gesetzlichen Pflicht zu "Licht bei Tag", ist die Zahl der Lichtfahrer von 75 Prozent auf über 91 Prozent gestiegen. Vor Einführung der "Lichtpflicht" lag die Lichtverwendung bei etwa 60 Prozent. Im Vergleich zur aktuellen Untersuchung, bedeutet das eine Steigerung um 50 Prozent. Die Erhebung wurde bei vergleichbaren Bedingungen, sowohl damals wie auch jetzt, bei Sonnenschein und guten Sichtverhältnissen durchgeführt.

Auffallend ist, dass die westlichen Bundesländer im Vergleich zu den Wienern und Niederösterreichern zu den Lichtmuffeln unter den Autofahrern zählen. Das zeigt sich besonders an der generellen Lichtverwendung: In Wien und Niederösterreich fahren 93 Prozent der Fahrzeuglenker tagsüber mit Licht, in Salzburg hingegen nur 85 Prozent.

Die Zahl der "Einäugigen" ist in den vergangenen Monaten gestiegen. "Bei der aktuellen Erhebung waren zwei Prozent der Autofahrer mit defekten Scheinwerfern unterwegs, das ist aber im Vergleich zur deutlichen Steigerung bei den Lichtfahrern, relativ gering", sagt Michalek vom ÖAMTC.

Fazit des ÖAMTC-Experten: "Eine insgesamt sehr positive und erfreuliche Entwicklung, die sich in der Unfallbilanz niederschlagen wird."

 

Quelle: ÖAMTC


 

Bild: animiertes 
Verkehrszeichen  der BIFAZ 
 
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In Österreich ist auf allen Straßen "Licht am Tag" vorgeschrieben

 
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