Die ersten
drei Phasen der Zusammenarbeit zwischen der Ford Motor Company und
PSA Peugeot Citroën können wie folgt zusammengefasst werden:
Phase 1:
In dieser Phase der Kooperation erfolgte die Entwicklung eines
1,4-Liter-Common-Rail-Turbodieselmotors (1.399 cm³), der von Ford
in die Modelle Ford Fiesta und Fusion, von Peugeot zunächst in den
206 und später in den 307 sowie von Citroën in den C2 und den C3
eingebaut wurde. Über dieses Projekt wurde erstmals im Jahre 2001
informiert.
Auch ein
1,6-Liter-Common-Rail-Dieselmotor (1.590 cm³) war Bestandteil der
Phase 1. Dieses Modell und eine 1,4-Liter-Variante werden
mittlerweile in die verschiedensten Fahrzeuge der Ford Motor Company
und von PSA Peugeot Citroën eingebaut.
Phase 2:
In dieser Phase wurde ein Vierzylinder-Common-Rail- Turbodieselmotor
(1.998 cm³) mit 16 Ventilen entwickelt.
Dieses Modell wurde Anfang 2003 angekündigt.
Phase 3:
Während die ersten beiden Phasen unter der Führung von PSA Peugeot
Citroën standen, war für die Umsetzung der Phase 3 die Ford Motor
Company verantwortlich. Ergebnis dieser Phase war die Produktion
einer hochleistungsfähigen Sechszylinder-V6-Einheit mit 24
Ventilen, die im Juni 2003 angekündigt wurde.
Das erste
Produkt, das von diesem Motor profitierte, war der Jaguar S-Type,
gefolgt vom Peugeot 607 und 407 sowie vom Citroën C6. Seitdem wird
dieser Motor auch in den Land Rover Discovery und den neuen Jaguar
XJ eingebaut.
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