Die gesamte Allradtechnik erhöht das Leergewicht des noch unter
zwei Meter hohen Fahrzeugs um etwa 140 Kilogramm. Dadurch
beschränkt Volkswagen die Nutzlast des Syncro im Gelände auf 800
Kilogramm. Für den Einsatz im Gelände hält die Aufpreisliste
Differentialsperren für die Vorder- und Hinterachse parat.
Zudem
kann der Kunde ein Schlecht-Wege-Paket ordern. Dies beinhaltet
verstärkte Manschetten und Antriebswellen, einen
Schwingungsdämpfer im Antriebsstrang sowie diverse Versteifungen
der Karosserie. So ausgestattet kann der Syncro mit einer
Bodenfreiheit von 235 Millimeter, einem Böschungswinkel von 22 und
einen Rampenwinkel von 24 Grad auch im schwereren Gelände punkten.
Für extreme Einsätze fertigen VW und
Steyr zudem die
mittlerweile legendäre Syncro-Variante mit 16 Zoll großen Rädern.
Sie unterscheidet sich vom normalen Syncro durch Modifizierungen an
Fahrwerk und Karosserie, durch größer dimensionierte Bremsen und
durch den serienmäßigen Einbau der Hinterachssperre. Die
Verstärkungen erhöhen die Nutzlast im Gelände wieder auf eine
Tonne. Die Bodenfreiheit wächst um weitere 25 Millimeter.
Bereits 1985 musste der T3 seine Leistungsfähigkeit bei einer
Weltumrundung zeigen. Der Rekordfahrer Gerhard Plattner umrundete
den Globus in 80 Tagen. Aber damit nicht genug: Er durchfuhr auch
Amerika auf der Transamericana von Alaska durch das Amazonasgebiet
von Brasilien bis nach Feuerland.