Test + Technik / Vorstellungen / Nissan
Bevel |
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Die
Bevel-Fahrertür ist extrem lang und schwenkt an einem komplexen System
aus vier Streben in zwei Stufen nach oben. Die hintere Seitenpartie ist
bis auf einen kleinen, horizontalen Fensterschlitz voll geschlossen.
„Das Interieur ist so vielfältig nutzbar, dass wir den Anteil an Glas
mit Absicht klein gehalten haben. So verwehren wir allzu neugierigen Augen
den Einblick von außen“, betont Designer Campbell. Eine
andere konstruktive Lösung findet sich auf der Beifahrerseite. Hier öffnen
die beiden Einstiegspforten gegenläufig. Die Folge: Das Beladen gelingt mühelos,
denn zwischen A- und C-Säule klafft nun eine 1,72 Meter lange Öffnung.
Doch damit nicht genug der praktischen Lösungen. Eine im Stoßfänger
verborgene, ausklappbare Plattform dient als praktische Arbeitsfläche,
die stabil genug ist, um darauf auch sitzen oder stehen zu können. Sie
ist halb so breit wie die eigentliche Hecktür und per Schnellverschluss
auch ganz zu demontieren. Das
Interieur des Bevel ist in drei sehr unterschiedlich gestaltete Wohn- und
Arbeitsbereiche unterteilt. Den ersten definieren die Nissan-Designer als
„Komfort-Zone. Hier dreht sich alles um den Fahrer, der auf einem
komfortablen Ledersitz Platz nehmen darf. Ein Teil des Fahrzeugbodens fährt
beim Öffnen der Tür als zusätzliche Ein-/Ausstiegshilfe mit nach außen. |
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