zur Homepage
 Test + Technik / Vorstellungen / Expeditionsmobile

7.06.2007

Woelcke – Der Abgesägte

Ein Sahara-erfahrener Reiseprofi hat sich von Frank Woelcke einen Toyota-Land Cruiser HDJ 100 L hinter den Vordersitzen kappen und zum Reisemobil umbauen lassen

 
Zurück

 

Auf die Sitzgruppe folgt auf der linken Seite der 70 Zentimeter breite Kleiderschrank, vor dem die Cassetten-Toilette steht. Auf der rechten Seite hat das 80 Zentimeter breite Küchenmöbel seinen Platz, das eine Zweiflammkocher-Spüle-Kombination und den Kompressor-Kühlschrank beherbergt. In den Boden zwischen den beiden Einbauten ist eine Duschtasse eingelassen – falls man sich mal nicht im Freien duschen möchte. Dazu lässt sich dann die Armatur der Küchenspüle (die auch als Waschbecken fungiert) herausziehen. In diesen Fällen bietet die aufgefaltete Tür des Toilettenraumes Sichtschutz zum Wohnraum hin.         

Der Größe des Allradmobils angemessen zeigt sich die Vorratshaltung. Der Frischwassertank fasst 120, der unterflur montierte Abwassertank 50 Liter. Für Wärme im Mobil sorgt eine gasbetriebene Truma-Heizung vom Typ E 2400. Ebenfalls von Truma ist der zehn Liter fassende Warmwasserboiler. Der Kompressor-Kühlschrank hat ein Volumen von 45 Litern. Als Gasvorrat ist eine Elfkiloflasche an Bord. Zwei 115-Ah-Bordbatterien und ein 80-Watt-Solarpanel sorgen für Strom. 

Eine goße Ausnahme stellt der Dieselvorrat dar: Denn statt der 90 Liter, die Toyota für den Land Cruiser 100 vorsieht, stehen dem Sahara-erfahrenen Kunden in seinem vierrädrigen Wüstenschiff für seine Trips abseits von Straßen und Pisten rund 500 Liter zur Verfügung. Sie unterzubringen machte Frank Woelcke keine Probleme. Vor allem musste er nicht zu Säge oder Trennscheibe greifen: Die Tanks haben unter dem Fahrzeug und in der Sitzgruppe Platz.       

Weiter Weiter 


 
Zurück zur Übersicht
TEST + TECHNIK
 
Vorstellungen Weiter
 
Expeditionsmobile
 
 
 
 

 Zurück zum Seitenanfang Weiter