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 Test + Technik / Vorstellungen / Expeditionsmobile

7.06.2007

Woelcke – Der Abgesägte

Ein Sahara-erfahrener Reiseprofi hat sich von Frank Woelcke einen Toyota-Land Cruiser HDJ 100 L hinter den Vordersitzen kappen und zum Reisemobil umbauen lassen

 
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So speziell das Basisfahrzeug mit seinem hydropneumatischen Fahrwerk und dem leistungsstarken 4,2-Liter-Turbo-Dieselmotor (150 kW / 204 PS) ist, so eigenwillig wünschte sich der Kunde auch den Ausbau der 2,60 Meter langen Wohnkabine, in die man durch einen rückwärtigen Einstieg gelangt. 

An das Fahrerhaus schließt sich – mit offenem Durchgang auf ganzer Breite und Höhe - die 1,90 Meter lange Gegensitzgruppe mit dem wegschwenkbaren Esstisch an. Sie lässt sich zur Schlafstatt mit Einzelbetten umbauen. 

Im Handumdrehen sind die Sitzkissen samt Lattenrost-Unterlage in den Mittelgang gezogen – der Esstisch wird zuvor in die Transport-Halterung an der Waschraumwand geschoben – und die unteren Hälften der Rückenkissen daneben gelegt. Schon sind zwei Einzelbetten mit den Längen 200 und 190 Zentimeter und der einheitlichen Breite von 85 Zentimeter fertig, auf die man nur noch die Bettwäsche legen muss, die ansonsten im großen Staufach über dem Fahrerhaus gebunkert wird.  

 

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