Michelin:
Latitude Alpin
Der
französische Reifenhersteller baut seine Latitude Alpin-Familie
weiter aus: Im vergangenen Jahr wurden bereits die HP-Versionen (=
High Performance) für leistungsstarke und schwere SUV à la VW
Touareg vorgestellt. Nun folgen die Varianten für die kompakten
Sport Utility Vehicle vom Schlage eines BMW X3, Toyota RAV4 &
Co. Michelin betont dabei vor allem dessen verbesserte
Sicherheitsreserven bei Nässe und Schnee, einen niedrigen
Verschleiß sowie hohe Wirtschaftlichkeit.
Die
guten Fahreigenschaften bei Nässe verdankt der neue
SUV-Winterreifen zwei breiten Längskanälen in der Mitte der
Lauffläche sowie schräg angeordneten Profilblöcken auf der
Außenseite und zusätzlichen Längseinschnitten in den
Schulterbereichen: Sie leiten das Wasser zwischen Reifen und Straße
gezielt ab und reduzieren damit das Risiko von Aquaplaning. Die so
genannten „bidirektionalen" Lamellen (charakteristisch ist
hier das Zickzack-Muster im Profil) wirken im Schnee als besonders
effiziente Gripkante während sich die vertikalen Lamellen
regelrecht in den Tiefschnee fräsen und damit vor allem die
Vorteile des Reifens an Steigungen ausspielen. Darüber hinaus soll
die Profilierung des Michelin Latitude Alpin kurze Bremswege und
hohe Haftung in Kurven gewährleisten.
Dabei
spielt auch die Laufflächenmischung eine Rolle: Sie besteht,
ähnlich wie beim neuen Michelin Pkw-Winterreifen Alpin A3, zu
hundert Prozent aus Silica und kommt ohne die früher üblichen
aromatischen Öle aus. Seine hohe Laufleistung verdankt der Latitude
Alpin einer neuartigen Karkassenkonstruktion, die im Zusammenspiel
mit Gürtel und Profil zudem für eine gleichmäßige
Kraftverteilung auf die Lauffläche sorgt. Der Reifen nutzt sich
somit gleichmäßig und langsamer ab.
Zur
Markteinführung ist der Latitude Alpin in sieben gängigen Größen
für 16- und 17-Zoll-Räder zu haben. Die Palette soll aber
sukzessive ausgebaut werden.
Herstellerlink:
www.michelin.de