Die viertürige
Karosserie ruht auf einem Kastenrahmen mit Traversen und ist
alternativ als offener oder geschlossener Aufbau lieferbar. Im
Innenraum des gut vier Meter langen Tigr herrscht ehrliche
Sachlichkeit vor, Luxus sucht man hier ebenso vergebens wie
spartanische Kargheit: Der Tigr ist ein echter Offroader vom alten
Schlag und versprüht eine gehörige Portion Charme.
Entsprechend
der rustikalen Technik muss der Tiger-Bändiger ohne all die
elektronischen Fahrhilfen moderner SUVs auskommen: Weder ABS noch
ESP sind lieferbar, und die Sicherheitsausstattung beschränkt sich
auf Dreipunktgurte, Airbags gibt es nicht. Dafür ist der Tigr ein
äußerst preiswertes Angebot für alle, die einen robusten
Offroader suchen: Ab 15.650 Euro ist die Großkatze zu haben.
Derzeit
arbeitet die Tigr Automotive in Bad Nauheim am Aufbau eines
qualifizierten Händlernetzes, das in Zukunft deutschlandweit rund
20 Partner umfassen soll. Zusätzlich werden autorisierte
Service-Stützpunkte aufgebaut, in denen die Wartung und Pflege
aller Tigr-Fahrzeuge erfolgen wird. Außerdem wollen die Hessen ihre
Fahrzeugpalette erweitern: So sind bereits für Mitte 2006 weitere
„bezahlbare Offroader mit robuster Technik“ angekündigt.
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