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 Test + Technik / Vorstellungen / 911 Turbo (Typ 997)

13.2.2006

Erweiterte Modell-Palette beim Elfer: Weltpremiere des neuen Porsche 911 Turbo auf dem Genfer Automobilsalon

 

   

Verantwortlich für diese Fahrleistungen sind die erstmals beim Ottomotor eingesetzten Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie. Kernelemente dieser Technologie sind verstellbare Leitschaufeln, die den Abgasstrom des Motors variabel und gezielt auf das Turbinenrad des Abgasturboladers leiten. Das Prinzip der variablen Turbinengeometrie verbindet die Vorteile von kleinen und großen Abgasturboladern und führt insbesondere bei niedrigen Drehzahlen zu einer spürbaren Verbesserung der Elastizität und Beschleunigung.

Um die vorhandene Kraft optimal auf die Straße zu übertragen, verfügt die neue Generation des 911 Turbo über einen neu entwickelten Allradantrieb mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung. Das Porsche Traction Management (PTM) sorgt für eine variable Kraftverteilung auf beide Antriebsachsen. Abhängig vom Fahrzustand ermittelt die Allradelektronik kontinuierlich die jeweils optimale Momentverteilung und garantiert so den bestmöglichen Antrieb. 

In der Praxis heißt das: Hohe Agilität auf engen Landstraßen, herausragende Traktion bei Nässe und Schnee sowie optimale Fahrsicherheit auch im Hochgeschwindigkeitsbereich. Das Porsche Traction Management im neuen 911 Turbo gehört mit diesen Eigenschaften zu den leistungsfähigsten und gleichzeitig leichtesten Allrad-Systemen auf dem Markt.



Den hohen Fahrleistungen des neuen 911 Turbo steht ein adäquates Bremssystem gegenüber. Zum Einsatz kommen Monobloc-Festsattelbremsen mit sechs Kolben an der Vorderachse und vier Kolben an der Hinterachse.

 

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911 Turbo (Typ 997)
 
 
 
Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie erklärt WIKIPEDIA.de
 
 

Text + Fotos: Porsche

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