Test + Technik / Vorstellungen |
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Seit 1997
verkauft Mercedes die M-Klasse überaus erfolgreich: Über 620000
Exemplare fanden in den vergangen acht Jahren einen Käufer. Doch jetzt
ist Schluss: Seit Sommer 2005 steht das völlig neu entwickelte
Nachfolgemodell bei den Händlern. Optisch geht Mercedes mit der neuen M-Klasse kein Risiko ein: Moderner gezeichnet ist die nun selbsttragende Karosserie, aber doch auf den ersten Blick als Familienmitglied der SUV-Baureihe aus Stuttgart zu erkennen – oder genauer gesagt, der Baureihe aus Tuscaloosa, denn die neue M-Klasse wird ausschließlich in diesem amerikanischen Mercedes-Werk produziert. In
der Länge ist der Neue um 15 Zentimeter gewachsen und in der Breite um
rund sieben. Damit verbunden ist auch das Raumangebot deutlich großzügiger
bemessen als im Vorgängermodell: Mehr Platz für die Füße der
Fondpassagiere, ein Plus an Ellbogenfreiheit und ein bis zu 2,10 Meter
langes Gepäckabteil mit maximal 2.050 Liter Volumen verbucht die neue
M-Klasse auf der Haben-Seite. Dabei ist die Rücksitzbank nicht nur im
Verhältnis 60:40 klappbar, optional lassen sich darüber hinaus die beiden Teile der Sitzfläche komplett ausbauen, sodass ein völlig
ebener und über zwei Meter langer Laderaum entsteht. |
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