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  Reise + Freizeit / Reisebericht Slowenien

Das vergessene Land  

  

Gerade mal 15 Kilometer Luftlinie östlich der unterirdischen Touristenattraktion finden wir im Örtchen Grahovo den Einstieg zu einer unendlich scheinenden Wildnis. Von hier aus erstreckt sich bis hinüber zur Hauptstraße Nummer 6, die Ljubljana in Richtung Süden verlässt eine Mittelgebirgslandschaft, die fast völlig von Teerstraßen verschont geblieben ist.  Unser Ziel ist der Berg Slivnica, auf den der Karte nach ein befahrbarer Weg führen muss. 

Uneinig sind sich aber die  Landkarten darüber, ob es auf der anderen Seite auch wieder herunter geht: Mal führt ein Weg weiter nach Cerknica, auf der nächsten Karte ist der Weg als Sackgasse dargestellt. Unsere Neugierde ist damit geweckt, obwohl der Slivnica auf der Karte ein unscheinbarer Berg ist, gerade 1114 Meter hoch. Und trotzdem ist er anders als die meisten der anderen Höhenzüge in der Region, wie sich im Verlauf der Tour herausstellen wird. Der Slivnica ist nämlich einer der wenigen Berge hier, der von seinen Höhenzügen herab den Blick weit in die umliegende Landschaft frei gibt: Grüne Wiesen statt dichter Wälder – die sonst so oft den Blick versperren – ermöglichen hier beeindruckende Fernblicke.

 

 
 
 
Burghausen bei Nacht
Foto: Hans Weschta
 
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Reisebericht 

Slowenien - 
Das vergessene Land

 
 
Text + Fotos: Theo Gerstl
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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