Ebenfalls
als absolute "Underdogs" sind die beiden von Suzuki
Deutschland ins Rennen geschickten Grand Vitara angetreten. Trotz
der unterlegenen Motor-Power von nur rund 150 Diesel-PS errang der
erst 19jährige Youngster Lars Kern mit seinem Copiloten Daniel van
Kan den vierten Platz im Gesamtklassement. Damit lieferte er den
Beweis, dass man mit einer vernünftigen Fahrweise ganz vorne im
Klassement der Transsyberia landen kann. Mit konstanten
Platzierungen hat das Suzuki-Team seine Autos ins Ziel gebracht -
ohne sich auf die Jagd nach einem Tagessieg einzulassen und damit
ein erhöhtes Schadens-Risiko einzugehen. So haben die Japaner eine
erfolgreiche Strategie aufgezeigt, mit der auch Privat-Teams in
Zukunft durchaus eine Chance auf eine erfolgreiche Teilnahme
hätten.
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