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18.11.2006

Langstreckenfahrt von Paris nach Peking erfolgreich beendet - Größter Diesel-Marathon aller Zeiten erreicht sein Ziel in Peking

 
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Als Ersatzteile wurden für die gesamte Langstreckenfahrt nur drei Stoßfänger, zwei Kotflügel, eine Felge, vier Windschutzscheiben sowie eine Heckleuchte benötigt. Hinzu kamen zwölf Glühbirnen, eine Lichtmaschine (nach einer beherzten Wasserdurchfahrt abseits der vorgesehenen Route) sowie 20 Reifen, die vom mitreisenden Michelin-Serviceteam jeweils in Windeseile gewechselt wurden. 

Ansonsten meldete die 13-köpfige Techniker-Crew „keine besonderen Vorkommnisse“, aber zwei weitere Zahlen für die Statistik: einen Gesamtölverbrauch von gerade acht Litern, aber über 110 Liter Scheibenwaschkonzentrat. 

Für das Gelingen des Diesel-Marathons war eine aufwändige Logistik nötig. So mussten im Vorfeld nicht nur fast 5000 Hotelzimmer in 27 Städten reserviert, hunderte von Visa besorgt, Flüge gebucht und Material in die entlegensten Regionen von Russland, Kasachstan und China transportiert werden – selbst der Dieselkraftstoff für die Flotte wurde vorab auf die Stationen entlang der Route verteilt. Da auf mehr als 10.000 Kilometern der Strecke kein schwefelarmer Diesel erhältlich ist, wie ihn moderne Motoren benötigen, wurden 110.000 Liter Super-Diesel in Tagesrationen portioniert und in Containern auf die Reise geschickt. 

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Bild: animiertes 
Verkehrszeichen  der BIFAZ 
 
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