Mit dem neuen Captiva bricht für die Marke Chevrolet in vielerlei
Hinsicht eine neue Zeitrechnung an: So ist der Captiva das erste
Kompakt-SUV der Amerikaner in Europa und außerdem läutet der
Captiva auch die Dieselära der Marke ein. Das SUV, das als Fünf-
und Siebensitzer sowie mit Front- oder Allradantrieb erhältlich
ist, kommt in drei unterschiedlichen Motorisierungen auf den
Markt: Einstiegsaggregat ist ein 2,4 Liter-Benzinmotor mit 136 PS,
Topmotorisierung ist der 3,2 Liter-V6 mit 230 PS. Darüber hinaus
ist ein komplett neu entwickeltes Dieselaggregat mit einem Hubraum
von 2,0 Litern und 150 PS erhältlich.
Das Allrad-Einstiegsmodell 2,0 LS Diesel steht für 28.590 Euro in
der Preisliste, der 2,4 Liter Benziner ist in der
LT-Ausstattungsversion ab 29.590 Euro zu haben und das Topmodell
3,2 LT, das unter anderem mit Automatikgetriebe und 7 Sitzen ins
Rennen geschickt wird, ist für 34.990 Euro erhältlich.
Doch durch die inzwischen deutlich gestiegene Kundennachfrage in
ganz Europa einerseits und eine „flachere
Produktionsanlaufkurve“ andererseits verzögert sich die Einführung
des Captiva: Das Einführungswochenende am 15. Juli ist nicht zu
halten, so dass Chevrolet Deutschland einen Ausweichtermin Anfang
September festgelegt hat, wenn eine ausreichende Verfügbarkeit
erreicht sein wird.
„Durch die leichte Verzögerung kommen wir mit unserer Einführungskampagne
leider nicht mehr in das enge Zeitfenster zwischen dem Ende der Fußball-WM
und den großen Sommerferien. Daher haben wir uns entschlossen,
das Sommerloch zu umgehen und unseren
Captiva offiziell am ersten Septemberwochenende auf den Markt zu
bringen“, so Günther Sommerlad, Geschäftsführer der Chevrolet
Deutschland GmbH.