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  Test + Technik / Vorstellungen / Subaru SI-DRIVE

1.12.2006

Subaru im Modelljahr 2007: SI-DRIVE in Outback und Legacy - Kaizen und die Kunst des Drehschalters

  

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Das Programm "Sport Sharp" soll schließlich quasi den "Nachbrenner" zünden, indem es - so die Techniker - auf "optimale Leistungsentfaltung und präzises Ansprechen auf das Gaspedal" ausgelegt ist. In der subjektiven Praxis machen sich die Unterschiede zum "Sport Mode" jedoch nur geringfügig bemerkbar: Der Motor dreht nicht wesentlich schneller hoch, die Reaktion auf spontane Gasbefehle ist nicht spürbar direkter.

Ein aufmerksames Zusatzfeature für die Autobahn oder Schnellstraße: Per Druckschalter am Lenkrad kann der Fahrer mal eben schnell aus dem Spar- in den Sportmodus wechseln, beispielsweise für ein spontanes Überholmanöver.

Ein in der Praxis eher überflüssiges Zusatzfeature: Die so genannte "ECO-Anzeige" im Tacho, die den Fahrer zum ökonomischen Umgang mit dem Gaspedal animieren soll. Ob dies bei einem 245 PS-Aggregat, das sich mit einem Durchschnittsverbrauch zwischen knapp zehn und etwas über 12 Liter eh in einer akzeptablen Zone bewegt, sinnvoll ist, wäre die erste Frage. Die Nervosität, mit der der Zeiger der Anzeige zwischen dem (guten) grünen und dem (bösen) roten Bereich wechselt, wirft eine zweite Frage auf: Wie lange wohl mag sich der Fahrer davon irre machen und vom Straßenverkehr ablenken lassen? Bei anderen Herstellern wurde diese Art der Verbrauchsinformation bereits vor zwanzig Jahren schon im zweiten oder dritten Modelljahr wieder aus den Cockpits verbannt...

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Bild: animiertes 
Verkehrszeichen  der BIFAZ 
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Subaru SI-DRIVE 
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