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 Test + Technik / Vorstellungen / Expeditionsmobile

7.06.2007

C.R.S. Labrador – Der Andersartige

Die noch junge Firma C.R.S. baut ihre Labrador-Expeditionsmobile in Gebäudetechnik

  

     

Erst vor zwei Jahren präsentierte C.R.S.-Chef Anton Nösch aus dem bayerischen Neumarkt-St. Veit sein erstes Expeditionsmobil auf der Münchner Freizeitmesse C.B.R. (Caravan, Boot, Reisen). Er hatte es in enger Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz auf dem Chassis eines Unimog Typ 4000 UHN mit dem 160 kW (218 PS) Vierzylinder-Turbodiesel und dreipunkt-gelagertem Original-Anbaurahmen entwickelt.   

Bereits in Basisausführung ist der Unimog antriebstechnisch bestens gerüstet, verfügt er doch über ein Schraubenfeder-Fahrwerk, Portalachsen mit Radvorgelegen, Antriebswellen in Schubrohr-Technik, einen zuschaltbaren Vorderradantrieb, acht Vorwärts- und sechs Rückwärtsgänge und elektro-pneumatisch betätigte  Differenzialsperren in beiden Achsen. Aus der umfangreichen Sonderausstattungsliste gibt Nösch seinen Modellen zwei weitere Rückwärtsgange, eine Reifendruckregelanlage, ein hochgezogenes Auspuffrohr und hydraulisch gefederte Komfortsitze im Kipp-Fahrerhaus mit auf den Weg.    

Um die legendäre Geländegängigkeit, die Verwindungsfähigkeit und die Böschungswinkel des Unimog so weit wie möglich zu erhalten, beschränkt sich Nösch bei seinem Erstlingswerk auf eine nur 4,20 Meter lange und 2,40 Meter breite Wohnkabine. Insgesamt ist der Labrador 4011 rd damit 6,60 Meter lang, 2,40 Meter breit und 3,47 Meter hoch.       

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