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 Test + Technik / Vorstellungen / Expeditionsmobile

7.06.2007

Bimobil – Das Raubein

Für einen Einzelreisenden hat Bimobil ein individuelles Pick-Up-Reisemobil auf einem  kernigen Toyota-HZJ 79 gebaut

  
 

    

In erster Linie als Hersteller von markanten Serien-Reisemobilen bekannt, baut Bimobil-Chef Raimund von Liebe mit seinen Mitarbeitern in Oberpframmern bei München zunehmend und mit wachsendem Erfolg auch Expeditionsmobile. Dabei kommt dem Unternehmen zugute, dass es seine Dächer, Wände und Böden selbst presst sowie Grundrisse, Möbel und Ausstattung bei allen seinen Reisemobilen den individuellen Bedürfnissen seiner Kunden anpassen kann.

Diese Fähigkeit demonstriert Bimobil auch bei seinem neuesten Modell, das sich ein alleinreisender Kunde für eine mehrmonatige Mittelamerika-Reise hat bauen lassen. Der einzige Unterschied zu den üblichen Zwei -Personen-Mobilen besteht allerdings nur in der Schlafstatt im Alkoven, deren komfortables Bett – Kaltschaummatratze, Froli-Auflagesystem – nur knapp über einen Meter breit ist. Den ansonsten für die zweite Person reservierten Platz belegt über die gesamte Fahrzeugbreite ein  voluminöser Wäsche- und Stauschrank.

Als Basisfahrzeug haben sich Kunde und Bimobil für einen allradgetriebenen, geländegängigen Toyota HZJ 79 entschieden, den die Firma Extrem in Beuron umgebaut und auf die Abgasnorm Euro 3 umgerüstet hat.  

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