Angesichts
soviel geballter Leuchtkraft braucht sich eigentlich niemand mehr
vor der Dunkelheit zu fürchten. Selbst kleine LED-Stirnlampen
reichen locker aus, um im Zelt ein Buch zu lesen. Leseratten sollten
aber nicht weniger als etwa drei bis vier (herkömmliche) LEDs
verwenden, damit sich die Augen nicht mit dem mühsamen Entziffern
von kleinen Buchstaben überanstrengen. Etwas heller darf es sein,
wenn man im Motorraum seines Fourwheelers nachts nach einem Defekt
forschen will (oder muss) oder sich mit der Absicht trägt,
ausgedehnte Nachtwanderungen zu unternehmen. Eher extreme
Anforderungen an ihre Lampe stellen Mountainbiker, die in der
abendlichen Dunkelheit von einer gemütlichen Alm zu Tale preschen
wollen. Bei einem entsprechenden Bremsweg braucht man da schon eine
ganz schöne Lichtkanone, um rechtzeitig reagieren zu können.
Je
nach beabsichtigtem Einsatz sollte man beim Kauf einer Stirnlampe
aber nicht nur auf die Leuchtkraft achten. Gerade bei langem Tragen
ist der bequeme Sitz der Kopfbänder wichtig, die aber gleichzeitig
auch für genügend Stabilität sorgen müssen, falls sportliche
Aktivitäten geplant sind.
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