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  Test + Technik / Vorstellungen / Hyundai Genus

31.03.2006

Concept-Car: Hyundai Genus
Crossover-Modell mit pfiffiger Rückbank

  

Jetzt ist es also so weit: Nach den Konkurrenten Mitsubishi, Nissan und Toyota bringen nun auch Mazda und Ford einen neuen Pickup in der Ein-Tonnen-Klasse. Mazdas Nachfolger der B-Serie feiert auf der Bangkok International Motorshow vom 22. März bis 3. April seine Weltpremiere.

 


   

Auf der AMI in Leipzig präsentierte der koreanische Hersteller Hyundai erstmals in Deutschland seine Designstudie Genus.

Die zukünftigen Anforderungen an ein vielseitig einsetzbares und zugleich agiles Fahrzeug soll die Design-Studie Genus von Hyundai erfüllen. Das im europäischen Designzentrum des Unternehmens in Rüsselsheim entworfene Crossover-Modell vereint den sportlichen Auftritt eines Coupés mit dem Platzangebot und der Variabilität eines Kombis.

Der 4,75 Meter lange Fünftürer wird von einem modernen Common-Rail-Turbodieselmotor mit 2,2 Litern Hubraum über alle vier Räder angetrieben. Ein großzügig dimensionierter Radstand von 2,85 Metern sorgt im Zusammenspiel mit weit außen platzierten Rädern für einen üppigen Innenraum. 20-Zoll-Leichtmetallräder, eine hohe Gürtellinie und geringe Karosserieüberhänge unterstreichen den sportlichen Anspruch des Genus. Der niedrige Dachaufbau, dessen Dachsäulen durch die umlaufende Verglasung verhüllt werden, trägt darüber hinaus maßgeblich zum Coupéhaften Erscheinungsbild des Genus bei.

Im Innenraum der Crossover-Studie setzten Leder und metallischen Oberflächen, beispielsweise an den Lüftungsdüsen oder Instrumenteneinfassungen, die optischen Akzente. Im Mittelpunkt des Instrumententrägers befindet sich ein blau illuminierter, zentral positionierter Anzeigemonitor, der bei Nichtgebrauch unter einer flexiblen Abdeckung verschwindet. Clou des Genus ist jedoch eine Sitzbank, die unter dem Gepäckraum schlummert: Sie lässt sich herausklappen und zusammen mit einem verschiebbaren Laderaumboden durch die Heckklappe bis auf den Stoßfänger nach hinten aus dem Auto versetzen. Dort dient sie dann entweder als Sitzplatz bei einer Fahrtunterbrechung oder als Halterung für Fahrräder oder andere sportliche Freizeitgeräte, die im Fahrzeug transportiert werden sollen.

Quelle: Hyundai 

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