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Geländewagen Fahrschule Teil 7 - 
Der Untergrund macht`s

 

Neben den verschiedenen Geländeformationen stellt auch die Beschaffenheit des Untergrunds ganz spezielle Anforderungen an jeden Offroader und seinen Fahrer. Stand bislang der erste Aspekt im Mittelpunkt der Geländefahrschule, so zeigen die folgenden Kapitel, worauf es beim Fahren auf Sand, Schlamm und Schnee ankommt.


Jeder, der schon einmal im Gelände unterwegs war, kennt das Phänomen. Da kraxelt der eigene Fourwheeler die atemberaubendste Steigung hinauf – und ein paar hundert Meter weiter versagt er kläglich auf einer sanft ansteigenden Wiese. Einen ganz wesentlichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Geländewagens hat nämlich die Beschaffenheit des Untergrunds. Ist dieser fest und griffig, schafft jeder Geländewagen Steigungen und Schräglagen, die selbst dem unbekümmertsten Fahrer die Schweißperlen auf die Stirn treiben: Eine Steigfähigkeit von 100 Prozent – oder umgerechnet 45 Grad – ist nichts außergewöhnliches für einen Geländewagen; für seinen Fahrer wirkt die Steigung aber schlicht senkrecht.

Das andere Extrem lässt dagegen die meisten Geländefahrer an sich und den eigenen Fähigkeiten zweifeln. Schon der Regen einer Nacht reicht aus, um einen sanft ansteigenden Wiesenhang zum unüberwindlichen Hindernis werden zu lassen. Es ist nun einmal so, dass die Bodenbeschaffenheit einen gewaltigen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Geländewagen hat.

Ganz ausgeprägt zeigt sich dieser Effekt natürlich bei den besonders heimtückischen Untergründen Sand, Schlamm und Schnee. Doch mit einigen Kniffen kommt man auch hier weiter – wenngleich sich die Physik auch in diesen Fällen natürlich nie überlisten lässt.

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