Gehen wir von
der technisch einfachsten Möglichkeit aus: Unser Fourwheeler hat
einen zuschaltbaren Allradantrieb. Dann sollte dieser bei der Einfahrt
ins Gelände (nicht aber schon beim Abbiegen auf einen
trocken-griffigen Feldweg) aktiviert werden.
Bei vielen
älteren Geländewagen-Modellen müssen vorher noch die Freilaufnaben
manuell verriegelt werden. Schließen sie dagegen automatisch, wird
der Allradantrieb im Stand eingelegt und vorwärts gefahren: Schon
nach ein paar Metern stellen die Naben automatisch den Kraftschluss zu
den Vorderrädern her. Von nun an kann auch während der Fahrt
zwischen 2WD und 4WD hin- und her geschaltet werden. Und zwar so
lange, bis im Zweirad-Modus rückwärts gefahren wird - dadurch
entriegeln die automatischen Freilaufnaben wieder.
Moderne
Geländewagen mit Zuschalt-Allrad verfügen in der Regel über
Freilaufeinrichtungen, die das Einlegen des Allradantriebs und das
damit verbundene Herstellen des Kraftflusses auch während der Fahrt
erlauben: Auskunft gibt auch hier der Blick in die
Bedienungsanleitung.
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