Route
verkürzt
Die
Veranstalter-Organisation ASO hat kurzfristig die Route geändert.
Aufgrund einer Warnung des französischen Außenministeriums entfallen aus
Sicherheitsgründen die Etappen Nema - Timbuktu und Timbuktu - Nema am 16.
und 17. Januar in Mali. Stattdessen wird am 16. Januar eine 366 Kilometer
lange Schleife um Nema gefahren. Am Folgetag steht lediglich eine
Verbindungsetappe über 280 Kilometer auf dem Programm. "Es ist gut,
dass man auf Sicherheitsbedenken eingeht. Aus sportlicher Sicht ist die
Streckenänderung schade, denn damit entfallen eine von zwei
Marathon-Etappen und ein Wertungstag, dadurch wird die Rallye kürzer und
somit der Druck größer", meint Volkswagen Copilot Dirk von
Zitzewitz. Durch die Änderungen reduziert sich die Gesamtdistanz auf
7.915 Kilometer, beziehungsweise auf 4.309 Wertungskilometer.
Lac
Rose im Senegal als traditionelle Schluss-Etappe
Ursprünglich
war für den letzten Tag der Rallye Dakar die Showprüfung "Lac Rose
Grand Prix" geplant. Kurzfristig haben die Veranstalter für den 21.
Januar die traditionelle Prüfung am Lac Rose auf 16 Kilometer verkürzt
und in die Wertung aufgenommen. "Eine super Entscheidung",
erklärt Giniel de Villiers, der "Dakar"-Zweite von 2006.
"Die Prüfung am Lac Rose ist der traditionelle Abschluss der Rallye
Dakar - und damit ist es gut, dass sie auch zur Rallye gewertet
wird."
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