Die
meisten Etappen verfügen über eine begrenzte Anzahl an
GPS-Navigationspunkten. Es gibt aber auch Prüfungen, auf denen ganz auf
Satellitennavigation verzichtet werden muss. Eine weitere Herausforderung
werden wie in den Vorjahren die so genannten Marathon-Etappen sein, bei
denen im Tagesziel kein Service erlaubt ist. Die Organisatoren werden 2007
noch strenger auf die Einhaltung der Geschwindigkeits- vorgaben achten, um
die Sicherheit sowohl der Teilnehmer als auch der Zuschauer zu erhöhen.
Bis
zur Siegerehrung wird die alles beherrschende Frage wieder einmal lauten:
Wer kann den Serien-Champion Mitsubishi schlagen? Schließlich sind die
Pajeros bei den letzten sechs Ausgaben der Königin aller Wüstenrallyes
als Gewinner der Automobilwertung hervorgegangen - mit den Fahrern Jutta
Kleinschmidt (2001), Hiroshi Masuoka (2002 und 2003), Stéphane
Peterhansel (2004 und 2005) sowie Luc Alphand (2006).
Mit
großen Zielen vor Augen schickt das Werksteam "Repsol Mitsubishi
Ralliart" vier brandneue Pajero Evolution der Baureihe MPR13 an den
Start der Rallye Dakar 2007: Als erster Hersteller überhaupt will es der
japanische Autobauer schaffen, diesen Langstreckenklassiker zum siebten
Mal in Folge zu gewinnen. Es wäre der zwölfte Dakar-Triumph insgesamt
von Mitsubishi in 25 Jahren. Gegenüber dem Vorjahr bleibt die
Fahrerbesetzung der Japaner unverändert. Das Fahrer-Quartett bilden also
erneut Stéphane Peterhansel und Hiroshi Masuoka sowie Titelverteidiger
Luc Alphand und Joan "Nani" Roma, 2004 Sieger in der
Motorrad-Wertung und 2006 Gesamtdritter im Pajero Evolution.
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